DEIN Ordnungscoaching BLOG
31.03.2022
Wie du Ordnung in deine To Dos bringst
Dein Kopf quillt über? Ist er voller dringend zu erledigenden Aufgaben, schon lange vor dir hergeschobenen To Dos und den vielen kleinen, alltäglichen Dingen, die zu erledigen sind?
Das geht sehr oft Hand in Hand mit einer Umgebung, die dich nicht zur Ruhe kommen lässt, in der es an Klarheit fehlt und in der es dir schwierig fällt den Fokus zu behalten.
Durch beständiges Chaos in deinem Zuhause fallen dir auch viele anderen Aufgaben so viel schwerer.
Aber wie gehst du nun das Durcheinander in deinem „vollgestellten“ Kopf an ?
Mein Tipp: Ordne deine To Dos genauso wie dein Zuhause!
1. Zunächst sammelst du alle Aufgaben auf einem Haufen aka einem Zettel oder in einer App deiner Wahl. Das kann zunächst erschlagend sein, aber einen Überblick zu bekommen ist wichtig!
2. Dann kategorisierst du deine To Dos nach der Eisenhower-Matrix:
a. Wichtig und dringend
b. Wichtig und nicht dringend
c. Dringend und nicht wichtig
d. Nicht dringend und nicht wichtig
3. Nachdem du deine To Dos in die vier Kategorien einsortiert hast, kannst du…
~ dich am besten direkt von den nicht wichtigen und nicht dringenden Aufgaben trennen.
~ überlegen, welche der dringenden aber nicht wichtigen Aufgaben von jemand anderen erledigt werden können.
~ dir in Zukunft für nicht vorhersehbare wichtige und dringende Aufgaben von vorhinein Zeit in deinem Kalender einplanen (dein Vorteil: wenn nichts dergleichen reinkommt, hast du die freie Zeit für dich )
~ den wichtigen aber nicht dringenden Aufgaben frühzeitig Platz in deiner Terminplanung einräumen.
Mit den verbleibenden Aufgaben füllst du nun Schritt für Schritt deinen Kalender – gibst dadurch also allen Aufgaben einen festen Platz.
Und bedenke dabei: zusammenhängende Aufgaben gruppieren und gerne auch mal knappere Zeitfenster wählen, um die Aufgabe der Zeit anzupassen und nicht anders herum.
Klingt komisch? Ganz nach dem Parkinsonschen Gesetz "Jede Arbeit dauert so lange, wie Zeit für sie zur Verfügung steht", rate ich dir: Versuche es mit kanpperen Zeitfenstern für deine Aufgaben. Dein Ziel ist es, die Aufgabe zu erledigen, und zwar eben genau so wie es in der zur Verfügung stehenden Zeit möglich ist. Kennst du vielleicht aus dem Job, ein Meeting, in dem nach 20 Minuten alles wichtige gesagt ist, zieht sich trotzdem noch die angesetzte Stunde hin. Und bei "wir räumen den ganzen Samstag den Keller auf" kommt mit ziemlicher Sicherheit genau das selbe heraus wie bei "wir räumen alle konzentriert von 9 bis 12 Uhr den Keller auf und danach gehen wir zur Belohnung Pizza essen".
Und am allerwichtigsten: Plane die Aufgaben, die zu deinen wichtigsten Zielen gehören, als erstes ein! Sonst steigt die Gefahr, dass durch alltägliche Kleinigkeiten (hier mal eine E-Mail, da kurz den Glasmüll wegbringen, nur mal kurz neue Schuhe bestellen) das Große in den Hintergrund tritt und du das Gefühl bekommst deine Ziele nie zu erreichen.
Hört sich das nach einem guten Plan an :) ?
Viel Spaß beim Ordnen deiner Gedanken und To Dos - du schaffst das!
Deine Stephanie