DEIN RAUM | BLOG

29.11.22

Welche Ordnung passt (zu) Dir?

Ordnung, die wie angegossen sitzt?

Strukturen, die Sinn machen? 

Logische Plätze für geliebte Dinge?

Damit sich dein Zuhause rund anfühlt und du dich pudelwohl - wie in deinem Lieblingspulli?

Das alles ist möglich, wenn eine wichtige Voraussetzung erfüllt ist: Setze dich mit DIR und DEINEN Bedürfnissen auseinander.

"One seize fits all" funtioniert nicht beim Thema Ordnung.

Und das ist auch gut so, da jedes Zuhause individuell und vielseitig ist.

Bevor du also losstürmst und Boxen kaufst, dir Lösungen abschaust und wild drauf los etikettierst rate ich dir: Starte bei dir selbst.
Die Art und der Grad der Ordnung, die bei jemand anderem wie angegossen sitzt, wird bei dir zwicken, sich nicht gut anfühlen udn wie die zu unbequeme Jeans ziemlich schnell ins hintere Eck verbannt werden.

Nicht jede*r von usn braucht das selbe Ausmaß an Ordnung und oft spielt auch die Lebensphase, in der wir uns befinden, eine entscheidene Rolle.

Nur weil es deine beste Freundin beruhigt, wenn sie ihren Kleiderschrank farbig sortiert, heißt das noch lange nicht, dass das auch für dich ein Must ist.

Die Frage aller Fragen ist: Welche Ordnung macht für dich Sinn, wie möchtest du dein Zuhause gestalten und was erzeugt bei dir ein Gefühl von Klarheit, Leichtigkeit oder Behaglichkeit (setzte hier das ein, was du dir von deinem Zuhause erwartest)?

Es ist leichter gesagt als getan, aber mach dich frei von äußeren Erwartungen und bleibe bei dir.

Es gibt schon genug zu erledigen, lass dich nicht auch noch von Standardlösungen stressen. Solange es sich für dich gut anfühlt, go for it!

Also überlege dir: 

  • was hat bei dir oberste Priorität?
  • welche Strukturen und welcher Grad an Ordnung würde dir einiges erleichtert? 
  • was empfindest du als wichtig in deinem Zuhause? 
  • was bereitet dir Freude?
  • welches Ausmaß an Ordnung ist für dich persönlich essentiell?


Schreibe dir deine Antworten auf und lasse sie auf dich wirken - erst dann kannst du dich mit deinem Zettel aufmachen und mit offenen Augen durch dein Zuhause gehen, um zu überprüfen wo es sich schon genauso anfühlt wie bei deinen Notizen, und an welchen Stellen noch nicht.


Deine Stephanie